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Selbstklebend: Lamellenmatte für Lüftungsleitungen mit temporärer Kaltluftführung

Die Muster-Lüftungsanlagenrichtlinie schreibt nicht nur für Lüftungsleitungen, sondern auch für deren Bekleidung und Dämmung in vielen Fällen nichtbrennbare Materialien vor. Dies insbesondere in Rettungswegen, wie z. B. notwendigen Fluren oder Treppenräumen, sowie oberhalb von Unterdecken, die tragende Bauteile schützen, oder an Abluftleitungen von gewerblichen Küchen.

Die Lamellenmatte „Teclit LM Cold EF“ ergänzt ein Produktprogramm für die diffusionsdichte Dämmung kaltgehender Leitungen. Als selbstklebende und flexible Steinwolle-Matte soll sie die Isolierung von Stahlblechlüftungsleitungen erleichtern. - © Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG
Die Lamellenmatte „Teclit LM Cold EF“ ergänzt ein Produktprogramm für die diffusionsdichte Dämmung kaltgehender Leitungen. Als selbstklebende und flexible Steinwolle-Matte soll sie die Isolierung von Stahlblechlüftungsleitungen erleichtern.

Die neue Lamellenmatte aus nichtbrennbarer Steinwolle wurde speziell für die Dämmung von Stahlblechlüftungsleitungen entwickelt, so der Anbieter. Mit ihr gelinge diese besonders sicher und einfach, da die Unterseite der Matte mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen sei.

Nichtbrennbare Steinwolledämmung für Stahlblechlüftungsleitungen

Lieferbar sei die neue Lamellenmatte in den Dämmdicken 30, 40 und 50 mm. Sie sei als nichtbrennbar A2-s1,d0 gemäß DIN EN 13501-1 klassifiziert. „Die Abkürzung EF im Produktnamen steht für ‚Easy Fit‘ und betont die besonders gute Verarbeitbarkeit der neuen Dämmmatte“, erklärt Michael Kaffenberger-Küster aus dem Rockwool  Produktmanagement.

Dank einer vertikalen Faserausrichtung sei sie druckfest und robust, aber dennoch flexibel. Die geruchlose, selbstklebende Beschichtung auf der Rückseite der Lamellenmatte sei sofort nach Abziehen der Schutzfolie wirksam.

Schutz vor Tauwasser

Witterungsabhängig werde über Ansaugleitungen Außenluft mit teils sehr tiefen Temperaturen in Gebäude geführt. Unter bestimmten Randbedingungen könne es deshalb an diesen Leitungen zu Tauwasserbildung kommen. Dieses Risiko werde minimiert, wenn die Dämmung diffusionsdicht z. B. mit dem „Teclit“ System ausgeführt werde. Alle Dämmstoffe dieses Systems seien werkseitig mit einer hochfesten, glasfasernetzverstärkten Aluminiumfolie kaschiert.

Eine Verarbeitung der Dämmmatte sei bei Temperaturen von 10 °C bis 35 °C möglich. Dabei werde die „Easy Fit“-Lamellenmatte mit einer Überdeckung von mindestens 20 mm im Bereich von Flanschen und Tragkonstruktionen verlegt.

Laut Pressemitteilung sollten Dämmstoffstoßfugen und offene Stirnflächen möglichst im Bereich der Kanalabhängungen und -flansche angeordnet werden. Alle Durchdringungen würden mit dem flexiblen Klebeband „Teclit Flextape“ diffusionsdicht verschlossen. Für Fugen und offene Dämmstofffkanten empfiehlt der Anbieter den Isolierer:innen das „Teclit Alutape“, ein hochreißfestes, glasfasernetzverstärktes Aluminiumklebeband.

Zum Download verfügbar: Broschüre mit technischen Details

Tipps zur Verarbeitung des „Teclit“ Systems an Stahlblechlüftungsleitungen gibt eine Broschüre, die unter www.rockwool.de/broschuere-teclit-lueftungsleitung heruntergeladen werden kann. In Illustrationen wird dargestellt, wie „Teclit LM Cold EF“ z. B. im Bereich von Tragkonstruktionen oder an Kanalbögen und runden Leitungen verarbeitet werde. Darüber hinaus erläutert die Broschüre, wie gedämmte Leitungen aus Stahlblech zur Kaltluftführung nach den geltenden technischen Regeln herzustellen seien.

Quelle: Deutsche Rockool GmbH & Co. KG

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