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Planung

Querschnittsansicht einer Fußbodenheizung mit Rohren unter Fliesen- und Holzbodenschichten. - © Foto: mattisi - stock.adobe.com

Das Geheimnis im Fußboden

Mit steigender Beliebtheit wird die Fußbodenheizung von vielen Bauherren in die deutschen Wohnhäuser hineingedacht und dann auch gebaut. Und weil ein großer Vorteil dieser Technik die Unsichtbarkeit ist, wird auch schon mal geschummelt.

© Foto: Saint-Gobain PAM Building

Wie sich Rohrdurchführungen wirtschaftlich abschotten lassen

Bei der Planung und Montage von Rohrleitungen hat sich der vorbeugende Brandschutz zu einem erheblichen Kostenfaktor entwickelt. Einer der Gründe dafür ist, dass in den Projekten eine Vielzahl an Werkstoffen zum Einsatz kommt. Folglich gibt es auch den Brandschutz betreffend nicht nur die eine Universallösung, die sämtliche Anforderungen erfüllt. Vielmehr gilt es, jeden Anwendungsfall einzeln zu betrachten und die Brandschutzmaßnahmen gezielt darauf auszurichten. Möglichkeiten, wie Rohrdurchführungen insbesondere bei Materialwechsel in Entwässerungssystemen normgerecht und gleichzeitig wirtschaftlich abgeschottet werden können, erläutert Gerhard Lorbeer

© TU Darmstadt/®Thorsten Reimann

Energie und Kosten durch Dämmung in Rechenzentren sparen

Energiekosten sind der größte Posten in der Bilanz von Rechenzentren. Laut Umweltbundesamt benötigen deutsche Rechenzentren so viel Strom wie vier mittelgroße Kraftwerke produzieren und die IT-Branche emittiert weltweit so viel CO2 wie der gesamte Flugverkehr. Bis zu 40 Prozent der Gesamtbetriebskosten eines Rechenzentrums entfallen auf die Energie, die zur Kühlung der enormen Menge an elektronischen Anlagen benötigt wird. Eine optimale Dämmung der kältetechnischen Anlagen ist eine der einfachsten und effizientesten Maßnahmen, um in Rechenzentren Energie zu sparen.

© Empa

Abwärme: Neue Kolbenmaschine verstromt CO2-negative Wärmequellen

Eine innovative Technologie, ehemals für Verbrennungsmotoren vorgesehen, findet ihre Anwendung in der Abwärmenutzung. Die etavalve GmbH ist ein Spin-off der Empa Dübendorf und der ETH Zürich. Wie durch eine innovative Kolbenmaschine bisher ungenutzte industrielle Abwärme wirtschaftlich zu elektrischer Energie umgewandelt wird, ist Thema dieses Beitrags.

© S&B Strategy; Florian Moll

Nachgefragt: Klimaneutral in der Baubranche bis 2045 – klappt das noch, Herr Moll?

S&B Strategy ist eine Strategieberatung für die Baubranche. Das Unternehmen veröffentlicht in regelmäßigen Abständen eine Planerbefragung, die Aufschluss über den Markt für Planungsbüros und freiberuflich Planende sowie die aktuelle Baukonjunktur gibt. Die TI-Redaktion sprach mit Florian Moll, Senior Manager bei S&B Strategy, über die Planungsbranche im Bau und das große Ziel der Klimaneutralität bis 2045.

© NTT DATA, Günter A. Eggers

Abwärme: Konzepte und Tools für Rechenzentren

Während der Klimaschutz bei der Stromerzeugung gut vorangekommen ist, hat der Wärmebereich einen hohen Handlungsbedarf, da hier der Anteil an erneuerbaren Energien noch gering ist [1]. Eine treibhausgasarme Ergänzung zum Ausbau erneuerbarer Energien kann die Nutzung unvermeidbarer Abwärme sein. Ihr Potenzial wird für Deutschland auf 61,9 TWh/a geschätzt [2]. Neben der Abwärme aus energieintensiven Unternehmen (Hoch- und Mitteltemperaturanwendungen) können auch Niedertemperaturanwendungen, wie z.B. Rechenzentren, eine attraktive Abwärmequelle darstellen.

© Unsplash, Jocke Wulcan

Wohnungsunternehmen setzen verstärkt auf serielle Sanierungen

Laut Dena-Pressemitteilung gibt es eine hohe Nachfrage im Rahmen der BEG-Förderung: Jede sechste Sanierung solle seriell umgesetzt werden.

© Unsplash, Thisisengineering

AMEV empfiehlt „BACtwin in öffentlichen Gebäuden“

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hat die neue Empfehlung „BACtwin“ des Arbeitskreises Maschinen- und Elektrotechnik staatlicher und kommunaler Verwaltungen (AMEV) mit sofortiger Wirkung als technische Arbeitshilfe eingeführt (Erlass vom 12.04.2024), so die AMEV-Pressemitteilung.

© Dominikus Bücker

Nachgefragt: Wie geht Kommunale Wärmeplanung?

Das „Heizungsgesetz“ kommt und mit diesem die Verpflichtung für Kommunen, eine Kommunale Wärmeplanung durchzuführen. Welche Chancen bieten sich für die Branche Technische Isolierung und wie können sie genutzt werden? – Die Redaktion sprach darüber mit Professor Dr. Dominikus Bücker, Geschäftsführer des Instituts für nachhaltige Energieversorgung (INEV), das Kommunale Wärmeplanungen und Beratungen nach GEG durchführt.

© Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Brandschutztechnische Abschottungen im seriellen Bauen: Beispiel Container-Hotels

Die 2017 gegründete Containerwerk eins GmbH verfolgt eine spannende Idee: Aus alten Seefrachtcontainern schafft sie neuen Wohnraum, u. a. für das Wohnen auf Zeit in Form von Boarding Houses oder kleinen Hotels. Jedes der inzwischen realisierten TIN INN Hotels bietet modern ausgestattete Zimmer in gestapelten Containern. Für die brandschutztechnisch erforderliche Abschottung der Leitungen für Bad, Heizung und Elektrik, die in Strangschächten zu den Zimmern geführt werden, griff der innovative Hersteller auf eine geprüft sichere Lösung der Deutschen Rockwool zurück. Sie wurde ursprünglich für den Brandschutz im Holzbau entwickelt.

© Rockwool

Keine Korrosion unter Extrembedingungen bei BASF Antwerpen

Geert Vriesacker arbeitet seit 1997 bei BASF Antwerpen. Mit einem Team von 38 Mitarbeitern und vielen hundert Vertragspartnern steuert er Nachhaltigkeit, Sicherheit und Prozesszuverlässigkeit für die größte chemische Produktionsanlage in Belgien. Eine seiner Prioritäten ist die Vermeidung von Korrosion unter der Isolierung (CUI) auf 1.200 km Rohrleitungen des Werks. Ein dreijähriger Praxistest mit der Rockwool WR-Tech Technologie lieferte wertvolle Informationen für die CUI-Prävention.

© G+ H Group

Schall und Hall erleben im Acoustic Competence Center

Im rheinland-pfälzischen Maxdorf, rund 15 Kilometer von Mannheim entfernt, ist seit Januar 2023 das Acoustic Competence Center in Betrieb. Hier bietet die G+H Noise Control die Durchführung unterschiedlichster Messdienstleistungen wie akustische und schwingungstechnische Messverfahren. Grundlegende Materialvalidierung über klassische Bauakustik bis hin zur anwendungs- bzw. projektbezogenen Optimierung von Prüfaufbauten stehen im Zentrum der Verfahren. Das Center bietet außerdem Platz für Kundenberatung und Information – insbesondere für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Aufgeteilt ist das Acoustic Competence Center (ACC) in einen hochabsorbierenden Halbraum (HAR), einen reflexionsarmen Vollraum und weitere Hallräume.

© BerlinerLuft. Technik

Schallschutz Objektbericht Berliner Luft Papierfabrik

Wenn Wohnen und Gewerbe aufeinander treffen, kann das zu Schwierigkeiten führen. Unter anderem kann die Lautstärke beim Produktionsbetrieb zur Belästigung werden. Fünf Kulissenschalldämpfer der BerlinerLuft. Technik sorgen für TÜV-konformen Lärmschutz. Von 120 auf 90 dB(A) – oder anders gesagt: vom Rockkonzert zur Kammermusik. Das war die Herausforderung für die BerlinerLuft. Technik GmbH mit Sitz in Berlin bei der Lärmsanierung an einer Papierfabrik.

© Pete Linforth, Pixabay

Asbestsanierung: Ein Fall für Spezialisten

Seit 30 Jahren ist in Deutschland die Verwendung von Asbest in Baustoffen verboten. Aber in vielen Bauwerken, die vor dem Verbot errichtet wurden, „schlummert“ das krebserregende Material immer noch. Vor Arbeiten an solchen Gebäuden oder ihrem Abriss sind deshalb gründliche Asbestsanierungen erforderlich – auch für die Spezialisten von G+H Isolierung eine große Herausforderung. Ein Überblick. 

© Michal Jarmoluk auf Pixabay/Engin Akyurt auf Pixabay

Software für die technische Isolierung: Isolieren nach Programm

Software für die technische Isolierung berechnet Mindest-Dämmschicht­dicken zur Verhinderung von Oberflächentauwasser oder Energieverlusten, optimiert Dämmdicken, ermittelt Betriebskosten, CO2-Einsparungen, Amortisationszeiten und vieles mehr. Wer bietet was?

© Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG

Basiswissen: Leitungsanlagen regelkonform abschotten

Das Handwerk sieht sich mit vielfältigen Anforderungen im Bereich der regelkonformen Dämmung von Leitungsanlagen konfrontiert. Leider werden diese aber nicht in jeder Ausschreibung und von jeder Planering und jedem Planer ausdrücklich, vollständig und eindeutig benannt.

© S-IT ITC GmbH

Building Information Modeling (BIM) für die TGA-Planung nutzen

BIM ist derzeit in aller Munde – jeder Hersteller im Feld der TGA bietet mittlerweile "BIM-Daten" an, die HR-Abteilungen vieler Projektentwickler und Generalunternehmer suchen explizit nach BIM-Planern und auch der TÜV Süd bietet einen Lehrgang "BIM-Manager" an.

© Louis auf Pixabay

Spezifikation nachhaltiger technischer Dämmsysteme

Konsequente Dämmungen erhöhen die Nachhaltigkeit technischer Anlagen. Umweltschutz und kostengünstiger Betrieb sind dabei keine Widersprüche.

© AGI/FORUM

AGI-Arbeitsblätter: Melaminharzschaum, Kraftwerksdämmung und Korrosionsschutz

Die Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. (AGI) stellt regelmäßig Fachinformationen zur Planung und Ausführung der Dämmung betriebstechnischer Anlagen zur Verfügung. Diese sind in der AGI-Arbeitsblattreihe Q gebündelt. Zuletzt sind drei Arbeitsblätter in einer aktualisierten Fassung erschienen.

© iStockphoto

BIM – Daten sind nicht nur Lösung, sondern auch Problem

Das Building Information Modeling (BIM) ist eine Methode zur vernetzten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden. Anhand von Daten soll der digitale Zwilling den Bau sowie den Betrieb vereinfachen. Doch nicht nur die dauerhafte Datenerhebung kann ein Stolperstein sein, auch die Frage nach den Besitzverhältnissen der Daten ist nicht gänzlich geklärt.

© ThisisEngineering RAEng/unsplash

Ingenieurarbeitsmarkt: Rekordwerte bei offenen Stellen

Der Ingenieurarbeitsmarkt erholt sich: Die Zahl der offenen Stellen liegt seit dem 4. Quartal 2021 nicht nur höher als vor der Pandemie, sondern erreicht sogar einen Rekordwert. Die Entwicklung wird dennoch getrübt.

© DIN

BIM: Für die grüne Null

Die Bauwirtschaft muss nachhaltiger und bestenfalls zirkulär werden. Das Building Information Modeling (BIM) ist der Weg dorthin – Normen und Standards bereiten dafür das Fundament.