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Ausbildungsmarkt laut BIBB-Bericht immer weniger attraktiv

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat seinen Jahresbericht 2022 veröffentlicht. Der Bericht informiert über die wichtigsten Entwicklungen in der beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie über die Arbeit des BIBB im vergangenen Jahr.

Hierzu erklärt  BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser: „Das ist mehr als alarmierend, und diesem Trend müssen wir dringend entgegenwirken! Damit dies gelingt, müssen wir vor allem ein gesamtgesellschaftliches Verständnis zur Gleichwertigkeit beruflicher und akademischer Bildung fördern.“

Berufsausbildung nicht gleichberechtigt neben der akademischen Ausbildung

Dafür würden belastbare Lösungen mit bundesweiter Wirkung benötigt, um die Berufsbildung gleichberechtigt zur akademischen Bildung anzuerkennen. Darüber hinaus müsse das Berufsbildungssystem flexibler, inklusiver und exzellenter werden, damit Qualifizierung und Kompetenzentwicklung mehr und diversere Gruppen erreiche. 

Chancen durch Zuwanderung und Nutzung inländischer Potenziale

Auch müssten die Bedingungen für qualifizierte Zuwanderung durch attraktive Angebote der beruflichen Bildung verbessert werden und die inländischen Potenziale in non-formalen und informellen Kontexten gewinnbringend für den Arbeitsmarkt gehoben werden. Dafür brauche es ein einheitliches Validierungssystem als ergänzende Säule zum formalen Prüfungssystem.

Der Jahresbericht kann unter www.bibb.de/jahresbericht-2022 kostenlos heruntergeladen werden.