Nach der Brandkatastrophe am 1. März 2020 habe man sich entschlossen, die Hallen in Herten so schnell wie möglich wieder herzustellen, heißt es vonseiten der Kooperation. Herten nehme als einer von sechs Lagerstandorten in Deutschland eine wichtige Position in der Logistik-Strategie der Kooperation ein. Daher wurde der Neubau laut Mitteilung genutzt, um die abgebrannten Hallen von vorher 7.760 Quadratmetern auf 13.500 Quadratmeter zu erweitern. Zudem wurde mit einer modernen Photovoltaikanlage, die die Elektrostapler am Standort mit Strom versorgt, auf Energieeffizienz gesetzt. Mit den überdachten Freiflächen stehen nun insgesamt 28.000 Quadratmeter von 86.000 Quadratmetern Betriebsgelände zur Verfügung.
Nach dem Spatenstich im April 2021 dauerte die Bauphase nur neun Monate. Alle 40 Hertener Mitarbeiter, die zwischenzeitlich an anderen Hagebau-Logistikstandorten weiterbeschäftigt worden waren, konnten nun wieder an ihren Arbeitsplatz zurückkehren. „Mit der raschen Wiedereröffnung setzen wir ein deutliches Zeichen – für den Standort Herten, für unsere Mitarbeiter hier vor Ort und für die Logistik der ganzen Hagebau“, wird Gerritt Höppner-Tietz, Geschäftsführer der Hagebau Logistik, zitiert. „Der Hagebau Versicherungsdienst konnte der Belegschaft schon am Tag des Brandes die Gewissheit geben: Der Standort wird wieder aufgebaut. Das war auch menschlich sehr wichtig für uns alle“, so Höppner-Tietz weiter.
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