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Kosten für Dämm- und Brandschutzarbeiten

Gerade Ausbauarbeiten werden teurer

Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude in Baden-Württemberg sind nach Angaben des Statistischen Landesamtes im 1. Quartal 2025 um 3,6 % gegenüber dem 1. Quartal 2024 gestiegen. Im Vergleich zum 4. Quartal 2024 erhöhten sich die Preise um 1,2 %.

Die Preise für Ausbauarbeiten nahmen im 1. Quartal 2025 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal um 4,5 % zu. Der stärkste Preisanstieg wurde bei Dämm- und Brandschutzarbeiten an technischen Anlagen (+9,5 %) festgestellt. Ebenso wurde ein deutlicher Anstieg bei Elektro-, Sicherheits- und Informationstechnische Anlagen (+9,4 %), Gebäudeautomation +8,8 % und für die Bauleistung Vorgehängte Hinterlüftete Fassaden (+8,7 %) verzeichnet. Bei Estricharbeiten (−0,4 %) und Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Fahrsteige, Förderanlagen (−2,4 %) durften sich die Kunden über geringere Preise freuen.

Der Preis für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden erhöhte sich vom 1. Quartal 2024 zum 1. Quartal 2025 um +2,2 %. In diesem Zeitraum nahmen die Preise für Dachdeckungsarbeiten (+5,7 %) und Entwässerungsarbeiten (+3,7 %) spürbar zu.

Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen die Preise gegenüber dem Vorjahr um 4,0 % und für Schönheitsreparaturen in einer Wohnung um 4,4 % zu. Die Preise für die Außenanlagen für Wohngebäude lagen um 4,2 % über den Preisen vom Februar 2024.

Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen im betrachteten Zeitraum um 4,3 % und die für gewerbliche Betriebsgebäude um 3,7 %. Im Straßenbau erhöhten sich die Preise um 4,4 % gegenüber dem 1. Quartal 2024. Brücken im Straßenbau verteuerten sich in diesem Zeitraum leicht um 0,8 %.