Wirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern informiert sich am Isover Fertigungsstandort Lübz über geplante Erweiterungsmaßnahmen. Die Produktionsbänder im Isover Werk Lübz laufen seit Jahren unter Vollauslastung, so eine Meldung des Herstellers. Mehr Flexibilität und ein höheres Fertigungsvolumen wolle der Dämmstoffspezialist nun mit einer umfassenden Kapazitätserweiterung sicherstellen.
Im Rahmen eines gemeinsamen Werksrundgangs informierte Werksleiter Christian Schultz mit seinem Team die Gäste über die konkreten Pläne und die anstehenden Baumaßnahmen. „Im Rahmen der Kapazitätserweiterung sollen die Schmelzleistung verbessert und die notwendige Zerfaserung der Mineralwolle-Fasern erhöht werden. Beides dient dazu, die Leistung unserer Mineralwolle weiter zu verbessern“, so Christian Schultz. „Hierfür müssen unter anderem Investitionen in neue Linienaggregate und die interne Infrastruktur getätigt werden. Zur Steigerung der Produktionsmenge soll eine zweite Fertigungslinie inklusive einer neuen Schmelzwanne sowie dazugehörige Anlagen beispielsweise für die Zerfaserung entstehen.“
Die Investition, die im mittleren zweistelligen Millionen-Bereich liegen werde, verstehe Werksleiter Christian Schultz als klares Bekenntnis zum Standort Lübz und als deutliche Stärkung der dortigen Produktionsmöglichkeiten. „Angesichts der ökologischen und ökonomischen Herausforderungen, die mit dem Klimawandel einhergehen, führt insbesondere an der energieeffizienten Ertüchtigung von Bestandsgebäuden kein Weg vorbei."
Quelle: SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG