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Auftragseingang im Bauhauptgewerbe gesunken

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im November 2021 kalender- und saisonbereinigt 7,1 % niedriger als im Oktober 2021. Im Vergleich zum November 2020 war der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im November 2021 ebenfalls um 7,1 % niedriger. In den ersten elf Monaten 2021 stiegen die realen Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,3 %.

Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe betrug im November 2021 rund 7,2 Milliarden Euro. Wegen der sehr stark gestiegenen Baupreise waren das nominal (nicht preisbereinigt) 4,7 % mehr als im November 2020. In den ersten elf Monaten 2021 stiegen die Auftragseingänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nominal um 7,7 %.

"Für das laufende Jahr ist dies ein gutes Auftragspolster. Da wir davon ausgehen, dass sich die Lieferengpässe bei Vorprodukten im Laufe des ersten Halbjahres beruhigen werden, sind wir für die Produktion 2022 nach wie vor optimistisch. Wir gehen weiter von einem nominalen Umsatzplus von 5,5 %, real von 1,5 % aus", kommentiert der Hauptgeschäftsführer der Bauindustrie, Tim-Oliver Müller, die aktuellen Konjunkturindikatoren für die Bauwirtschaft.

Statistisches Bundesamt
www.destatis.de