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Gesellschafterversammlung: Hagebau veröffentlicht Zahlen zum Geschäftsjahr 2022

Die Hagebau-Gruppe blickt laut einer Presseinformation auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Gesamtumsatz der hagebau GmbH & Co. KG stieg um 3,3 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. Mit 9,4 Prozent sei das Plus im Einzelhandel besonders deutlich ausgefallen. Bei der Summe aus Bonus und Jahresüberschuss sei erstmals die Grenze von 550 Millionen Euro überschritten worden.

„Das ist ein großartiger Erfolg unserer Gemeinschaft und ein sichtbarer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Hagebau“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Johannes M. Schuller bei der Gesellschafterversammlung in Wien. Die Kooperation sei 2022 auf ihrem „Soltauer Weg“ ein gutes Stück vorangekommen, kommendes Jahr solle diese Transformation im Wesentlichen abgeschlossen sein. 2016 startete Hagebau den „Soltauer Weg“, einen strukturierten Veränderungsprozess für die Kooperation, mit dem Ziel, Hagebau fit für die Zukunft zu machen. Bestandteil dieser Umstrukturierung sind neben den bereits umgesetzten personellen Veränderungen beispielsweise Schritte zur umfassenden Digitalisierung von Geschäftsprozessen.

Die hagebau blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Umsatz der Kooperation stieg in einem herausfordernden Umfeld um 3,3 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro. - © hagebau / Kirsten Nijhof
Die hagebau blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2022 zurück. Der Umsatz der Kooperation stieg in einem herausfordernden Umfeld um 3,3 Prozent auf 7,7 Milliarden Euro.

Neue Dachmarke

Ebenfalls Bestandteil des Soltauer Wegs ist die einheitliche Dachmarke. Die Einführung einer einheitlichen Markenstrategie über alle Vertriebsschienen hinweg sei ein wichtiger Meilenstein. Seit Verabschiedung der neuen Dachmarke im Sommer 2022 haben 52 Standorte auf das neue Design umgestellt, 120 weitere befinden sich in der Umstellung.

Fokusprojekte vorangetrieben

Ebenso habe Hagebau 2022 laut eigenen Angaben eine Reihe von Fokusprojekten vorangetrieben, die auf den Erfolg der gesamten Kooperation einzahlen. Ziel sei es, das bestehende Dienstleistungsportfolio durch Investitionen in die Prozesslandschaft weiterzuentwickeln, Synergien zu nutzen und die hagebau-Gesellschafter in ihrem Tagesgeschäft bestmöglich zu unterstützen. An erster Stelle stehe das Artikelstammdaten-Projekt NEON, das den Gesellschaftern im Einzel- und im Fachhandel erstmals umfassende Artikeldaten bereitstelle. Weitere Schwerpunkte seien die Einführung eines neuen Gesellschafter-ERP-Systems, das neue Marketingportal und die Weiterentwicklung des Kundenbeziehungsmanagements.

Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der hagebau, bei der Gesellschafterversammlung in Wien. - © hagebau / Kirsten Nijhof
Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der hagebau, bei der Gesellschafterversammlung in Wien.

Kundenbedürfnisse im Mittelpunkt

Über die Fokusprojekte und die bestmögliche Unterstützung der Gesellschafter hinaus konzentriere sich Hagebau noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden, etwa in den Bereichen Energieeffizienz, Energiesicherheit und nachhaltiges Bauen. Ein Beispiel dafür sei das Thema Photovoltaik – als Lösungen für den Fachhandel und durch den Verkauf von Balkonkraftwerken im Online- und Einzelhandel.

Ein weiterer Aspekt mit Blick auf Kundenbindung und Differenzierung sei der für 2023/24 geplante Ausbau der Eigenmarken-Aktivitäten. „Unser Ziel ist, dass diese Artikel qualitativ hochwertig sind, über ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen und so eine positive Produkterfahrung auslösen“, sagt Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Hagebau. „Das steigert nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Marke Hagebau.“

2024 feiert die Hagebau-Gruppe ihr 60-jähriges Bestehen. Eine Jubiläumskampagne ist geplant.

www.hagebau.com